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Jugendfahrt Kroatien 2017

23.08.2017

Lange wurde auf die Fahrt hingefiebert und so schnell ist sie auch schon wieder rum. Die Jugendfahrt auf die Insel Krk in 2017. Neben einer tollen gemeinsamen Zeit und schönen Tauchgängen an tollen Gebieten, bestand die Fahrt auch aus vielen weiteren Erlebnissen und Ereignissen.

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Am 04.08.17 starten die Teilnehmer Richtung Klagenfurt und verbrachten in der dortigen Jugendherberge die erste Nacht auf dem Weg nach Kroatien. Am nächsten Tag führte der weitere Fahrtweg über den Loiblpass nach Slowenien. Ein langer Stau auf einer Landstraße in Slowenien signalisierte, dass die Grenze von Kroatien nicht mehr weit entfernt ist. Gegen 14 Uhr trafen die Reisenden in Krk an der Tauchbasis „Dive Center Krk“ ein. Nach einer kurzen Begrüßung an der Tauchbasis ging es zum Touristenbüro, wo die Apartmentschlüssel an uns verteilt wurden. Hier wartete bereits die erste Überraschung auf die Teilnehmer. Die Apartments waren im Ort Kornic verteilt. Dies war so nicht geplant. Des Weiteren war es für die ganze Gruppe leider nicht gestattet in einer Wohnung zu kochen, zu essen und sich aufzuhalten. Dies führte dazu, dass die Leiter der Fahrt in Abstimmung mit der Tauchbasis eine Lösung finden mussten, damit gemeinschaftlich gekocht, gegessen und relaxt werden konnte. Nach einer längeren Wartezeit stand die Lösung fest: Das Essen und das gesellige Zusammensein sollte an der Tauchbasis stattfinden, was ja auch ein gewisses Flair vermittelte. Zumal die Basis nur einen Steinwurf vom Strand entfernt liegt und nach dem Essen noch ein wenig geplanscht werden konnte :-) Das Dive Center sorgte für die notwendige Infrastruktur, die die Gruppe entsprechend mit Leben füllte. Schöne gesellige Abende wechselten sich mit gruppendynamischen Frühstücksevents ab.

Am ersten Tauchtag bezogen die Taucher das für sie reservierte Tauchschiff „Vihor I“. Nach dem die Tauchutensilien auf dem Boot verstaut wurden, ging es auch direkt auf See und zum ersten Tauchplatz „Stonehenge“. Während der Ausfahrten wurde die Zeit genutzt, um auf dem Sonnendeck die Sonne zu genießen, den bevorstehenden Tauchgang zu besprechen und die Ausrüstung vorzubereiten. Der Tauchguide Carlo stellte jeden Tauchplatz vor und erklärte, an welchen Stellen welche Fische und Bewüchse zu finden sind. In den Mittagspausen genossen die Teilnehmer ihr Essen (Lunchpakete oder auch bestelltes Essen an Bord). Zum Nachtisch gab es täglich die legendäre „13kg Wassermelone“. Ansonsten nutzte man die Zeit zum Springen von Bord, zum Schwimmen, zur Vorbereitung des nächsten Tauchgangs oder man begab sich auf Löwenjagd. Während der Jugendfahrt schlossen 3 Teilnehmer ihre Tauchausbildung ab und es wurden Jubiläen (300. und 333. Tauchgang) gefeiert. Während der Fahrten stießen 2 weitere USCO-Mitglieder, die auf der Durchreise waren, zur Gruppe hinzu und verbrachten tolle Tage mit der Gruppe.

Bei der Ausfahrt zum Tauchen am letzten Tauchtag wurde das Boot von Delphinen begleitet und es wurden zum Abschluss noch einmal tolle Tauchgänge absolviert. Während der Rückfahrt durfte das obligate Gruppenfoto an Bord nicht fehlen und die Zeit zum „Klar Schiff“ genutzt. Alles wurde aufgeräumt und gepackt, damit die Tauchutensilien dann an der Tauchbasis ausgewaschen und getrocknet werden konnten. Am Abend wurde nach dem Essen eine kleine Abschlussparty veranstaltet und die Teilnehmer genossen die verbleibende Zeit miteinander. Am nächsten Morgen hieß es nach dem Frühstück dann auch hier aufräumen. Sowohl die provisorische „Küche“ an der Tauchbasis sowie die Sitzmöglichkeiten und die Rückverteilung des mitgebrachten Geschirrs aus den Apartments standen an. Nachdem alle Utensilien verpackt und in den Transporter eingeladen waren, wurden die Apartments aufgeräumt und die Koffer gepackt. Da sich das Wetter zum Nachmittag hin besserte, fuhr die Gruppe in den nahegelegen Ort Krk, um sich die Stadt anzuschauen. Zum Ausklang wurde das Restaurant „Konoba Marea“ aufgesucht und noch einmal den kulinarischen Genüsse von Kroatien gefröhnt.

Gegen 6 Uhr morgens unter Vuvuzela-Getröte traten alle die Rückreise nach Deutschland an. Nach 14,5 Stunden (Fahrt- und Pausenzeiten) traf die USCO-Gruppe 2 Stunden früher am Geräteraum ein, als bei der Fahrt in 2015. Dies, Dank einer Alternativroute an der der Rückstau an der deutschen Grenze (60 Minuten Wartezeit) umgangen werden konnte.

Die Organisatoren bedanken sich bei allen Teilnehmern für diese tolle Fahrt. Ein besonderer Dank ist auch den Helfern auszusprechen, die die Organisatoren vor und während der Fahrt tatkräftig unterstützt haben.

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