HTSV Jugendfahrt 2023 nach St.Gilgen

Julia und Emilia stellten mit viel Disziplin und Ansprache sicher, dass das Reisegepäck ordentlich separat sortiert gesammelt wurde.
Bald kam auch schon der Bus und wir konnten diesen Dank der Vorarbeit sofort optimal beladen.

Pünktlich ging es dann mit 28 Teilnehmern auf die Piste 'gen Süden. Unser Busfahrer Nico brachte uns relaxt und sicher in dem tollen Bus nach Österreich. Auf dem Hinweg gab es einige Staus, aber in dem tollen Gefährt verging die Reisezeit wie im Fluge.

Kaum waren wir in Süddeutschland angekommen, kamen per Katwarn und Nina Unwetter Meldungen herein: Orkan, Gewitter, Starkregen und Hagel begleitete uns fortan auf dem Weg bis zur Jugendherberge in St. Gilgen. Das Prasseln der dicken Hagelkörner auf dem Bus war schon unheimlich. Einige km vor St. Gilgen war dann im Wald Schluss: Vor uns waren Bäume auf die Fahrbahn gefallen. Einige "erwachsene" Teilnehmer machten aber blitzschnell die Straße wieder frei: Die Äste und Bäume wurden beiseite gezerrt oder von der Fahrbahn getragen so dass ein Fahrsteifen wieder frei wurde. Schnell alle wieder in den Bus und es konnte weitergehen! Uff, was für eine Aufregung. Auch der Bus wurde leicht gestreift, trug aber nur wenige Kratzer davon. Puh!

In der Jugendherberge freute sich das Küchenteam wie ein Schnitzel, das wir endlich ankamen, sie hatten wohl auf uns gewartet :-). Nach dem Essen konnten wir dann die Zimmer beziehen und das Küchenpersonal den verdienten Feierabend antreten.

Am kommenden Tag ging es dann erst Mal zum Flaschenfüllen. Dadurch, dass alle Flaschen für den Transport auf 50 bar abgelassen werden mussten, dauerte es 90 Minuten bis alles gefüllt war. Danach ging es an den Attersee, unseren Tauchplatz für den 27. Einige Jugendliche nahmen die Gelegenheit wahr, um an den Kursen Nitrox* oder Orientierung teilzunehmen.

Attersee, 12 Grad, Regen: Aber die Frisur hält!
Am Attersee erwartete uns wieder Regen. Ohne Unterstand war nach dem Tauchtag alles Gepäck schön durchnässt. Trotz Wetter hatten wir aber mega Spaß und schöne Tauchgänge! Nach den Tauchgängen ging es wieder zum Flaschen füllen, aber diesmal parkten wir die Flaschen über Nacht dort. In der Jugendherberge freute sich wieder das Küchenpersonal, da wir wieder zu spät waren :-).

Am Folgetag goss es in Strömen, daher entschieden wir uns in die Therme zu fahren, anstatt tauchen zu gehen. Der Tauchgang im Grundlsee musste daher ausfallen. Auf dem Rückweg gab es eine Einkaufsoption, und alle waren ausnahmsweise pünktlich beim Abendessen.

Am kommenden Tag ging es dafür an den Gosausee in die Berge, das Wetter hatte sich etwas gebessert, so dass es einige wenige kurze Pausen in dem Dauerregen gab. Nach dem Tauchgang gab es auf der Alm Kakao und Krapfen - Lecker!

Am Abend nach dem Abendessen fanden wir uns am See zusammen um Neptun seinen Tribut zu zollen. Tatsächlich kam dann das HTSV Jugendteam im Auftrag Neptuns vorbei, unterstützt durch Fischi und Oktopus. Der nasse Trank durch den Schnorchel war zwar belebend aber dann im Abgang doch doch etwas salzig.

Am kommenden Tag ging es dann wieder mit dem Bus nach Hause. Zuvor hatten wir aber noch einmal die Gelegenheit zum Tauchen im Wolfgangssee, direkt am Badestrand vor der Jugendherberge. Die Anzahl der Taucher war durch Erkältung, verschlepptes Ohraua oder Hangover etwas reduziert.

Die Rückfahrt verlief dann ohne Stau. Allerdings musste auch im Bus Neptun noch einmal die Vergehen und Schlampigkeiten der Taucher thematisieren.

Die Betroffenen haben Neptun versprochen sich zu bessern, sei es das nächstemal die Ausrüstung komplett mitzunehmen, nicht zu verschlafen oder auch bei der Getränkeauswahl gegebene Regeln zu beachten.

Es war eine tolle Fahrt, auch wenn Petrus sich den Regen hätte sparen können, das machte es etwas anstrengender.